Technical Remote Viewing™
TRV – Technical Remote Viewing™ ist eine Bewusstseinstechnologie für die “mentale Datenrecherche” oder auch des “Attention Management”. Die Grundlagenforschung zu dieser Technologie wurde ursprünglich im Auftrag der amerikanischen Regierungs- und militärischen Geheimdienste am SRI International (SRI), gegründet als “Stanford Research Institute” der Stanford University in Kalifornien, durchgeführt.
Vor dem Hintergrund dieser ursprünglichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am SRI International ist Remote Viewing in Theorie und Praxis wissenschaftlich anerkannt.
TRV – eine von Ed Dames in den frühen 90er Jahren entwickelte und andere seriöse Formen der Remote Viewing-Technologie – haben verschiedene theoretische Erklärungsmodelle. Der Remote Viewing-Effekt, den das Erklärungsmodell formuliert, ist an jedem Ort der Welt bei jedem Menschen reproduzier- und anwendbar. Wie Sprache ist auch die Fähigkeit zur Fernwahrnehmung jedem Menschen bereits angeboren und bedarf keiner besonderen Voraussetzungen. Die dedizierte Vorgehensweise muss jedoch erlernt werden, um die angeborene Fähigkeit effektiv einzusetzen.
Beim Technical Remote Viewing™ handelt es sich um eine Methode, die es ermöglicht, die uns Menschen angeborenen mentalen Ressourcen systematisch zu entwickeln und effektiv anzuwenden.
Diese ist eine erlernbare und entwickelbare, natürliche Fähigkeit und kein “Erlebnis”. TRV ist zu keinem Zeitpunkt eine außersinnliche Erfahrung im Sinne einer Trance oder eines medialen Zustandes. Vor allem aber ist TRV eine effiziente Methode zur Lösung von Problemen, deren Lösung unabhängig von unserem Raum- & Zeitkontinuum, also von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, erarbeitet werden kann.
Die Methode wird von einer oder mehreren Personen durchgeführt, um Daten über ein definiertes Ziel zu erhalten. Dieses Ziel kann eine Person, ein Ort, ein Gegenstand, ein Ereignis oder eine Handlung sein. Dabei wird ein Vorgang vom Generellen zum Spezifischen durch sechs Wahrnehmungsstufen (Stages) durchlaufen.
TRV ist eine neuartige, im Alltag einsetzbare Bewusstseinstechnologie der psychoenergetischen Wahrnehmung – ein konkreter “sechster Sinn”. Darunter versteht man den gezielten Einsatz des menschlichen Unterbewusstseins bei der Suche nach Daten in einem übergeordneten Informationsfeld – der “Matrix” –, das vom Raum- & Zeitkontinuum, wie es Prof. Einstein definiert hat, losgelöst ist.
Dieser Prozess der Bewusstseinstechnologie kann vor dem Hintergrund der von Rupert Sheldrake postulierten “morphogenetischen Felder” verstanden werden.
“Wenn Sheldrake recht hat, dann hat die westliche Wissenschaft die Welt … fehlgedeutet – und alles, was in ihr lebt, dazu.” (New Scientist)
Firmen wie z. B. Sony und Northrop Corp. beschäftigen intern eigene Remote Viewing Teams.
TRV – Historie des Remote Viewing
Seit 1972 wurde die Grundlagenforschung zur Technologie des Remote Viewing am SRI – International, Menlo Park, Kalifornien, wissenschaftlich durchgeführt. Es war das Ziel der Forschungsarbeiten, mental gewonnene Daten in die reale, physische Welt zu übersetzen.
Die U.S. Geheimdienste und die U.S. Army nahmen sich 1978 der Forschungsarbeit des SRI an. Der Kalte Krieg mit den Sowjets zwang die USA, unkonventionelle Wege der Forschung und Anwendung zu gehen. Eine völlig neue Art des Denkens musste gegen das bestehende wissenschaftliche Paradigma entwickelt werden. Als Ergebnis der Forschungsanstrengungen kam es dann 1980 zur Weiterentwicklung der Technologie bei der U.S. Army. Es handelte sich hier um “Coordinate Remote Viewing, CRV (1981 – 1984 Coordinate Remote Viewing (R&D)) basierend auf (Erd)Koordinaten, d. h. auf Längen- und Breitengraden, heute Controlled Remote Viewing“. Der Begriff “Waffentechnologie” wurde daraufhin umdefiniert in “Bewusstseinstechnologie”.
Militärische Geheimprojekte wie “Star Gate” und “Grill Flame”, sowie “Gondola Wish”, “Dragoon Absorb”, “Sun Streak” und “Center Lane”, sorgten Ende 1995 in der amerikanischen Bevölkerung – und in bestimmten Kreisen weltweit – für Aufregung. Durch einen FOIA “Freedom of Information Act”, basierend auf President Clintons “Executive Order 1994-4-17”, wurde bekannt, dass weit über 20 Millionen offizielle Steuerdollars an Regierungsgeldern in die Entwicklung einer revolutionären Bewusstseinstechnologie gesteckt wurden.
Diese Methode ermöglichte einem speziell trainierten Soldaten, auf mentalem Wege Daten über reale Orte zu erlangen, die sich hinter geographischen Koordinaten verbargen. Ein ideales Spionageinstrument, das offiziell zuletzt im Golfkrieg eingesetzt wurde. Schien etwas auf einer Satellitenaufnahme verdächtig, konnte die „Psychic Intelligence Unit“ (PsiInt, Fort Meade, Virginia) Daten erarbeiten, die mit keinem anderen Spionageinstrument zu erlangen waren.
Dies führte bei einigen der beteiligten Militär-Offiziere zu hohen Auszeichnungen. CIA, DIA, FBI, NSA, NSC, U.S. Verteidigungsministerium (DoD), etc.. Sie alle nahmen seit Anfang der 70er Jahre die Leistungen der Methode des Remote Viewing wiederholt in Anspruch, bis es 1995 zur offiziellen Auflösung der “Psychic Intelligence Unit”, Fort Meade und den entsprechenden Projekten kam.
Siehe hierzu: “The Real X-Files”, Channel 4 – Jim Schnabel, für die BBC, 1996. “Project Stargate – Die PSI-Agenten des Pentagon”, Tangram Film – Christian Bauer, für PRO 7, 1997.
Der Übergang vom militärischen in den zivilen Sektor
Nach der Überführung der “Remote Viewing Technologie” in den zivilen Sektor und nach erfolgreicher Weiterentwicklung zu “Technical Remote Viewing™” durch Major (ret.) Edward A. Dames, Präsident von PSI TECH Inc. haben 1996 die ersten Europäer bei PSI TECH Inc. in Beverly Hills das Training zum Technical Remote Viewer erfolgreich absolviert. Daraufhin wurde 1997 in Hamburg das ISFR gegründet. In den ersten zwei Jahren des Bestehens des ISFR wurden 79 Technical Remote Viewing Trainings in Europa durchgeführt. Einige der Trainees haben bereits das zweijährige Graduierungsprogramm durchlaufen und qualifizierten sich so für die professionelle Anwendung des Technical Remote Viewing™.
1998 wurde PSI FORCE ins Leben gerufen, um professionelle TRV – Projektarbeit für Industrie, Wirtschaft und Forschung in Europa anzubieten.
Wie funktioniert Technical Remote ViewingTM?
Alle Daten des physischen und des nichtphysischen Universums sind in übergeordneten Informationsfeldern organisiert. Diese werden in wissenschaftlichen Theorien z. B. “Kollektives Unbewusste” à la C. G. Jung oder “morphogenetische Felder” à la Rupert Sheldrake – nachstehend “Matrix” – genannt. Die Matrix ist auf geistigem Wege erreichbar. Ein Teil des menschlichen Bewusstseins – das Unterbewusstsein – kann zielgerichtet Daten aus der Matrix abrufen. Die Fähigkeit ist angeboren, muss jedoch, um effektiv eingesetzt zu werden, ähnlich wie die menschliche Sprache, erlernt werden. Um die Daten unverfälscht zu erhalten, ist es notwendig, die analytischen Bereiche des Bewusstseins zu umgehen. Dies geschieht durch Einhaltung eines trainierten Verhaltensprotokolls (Struktur), das darauf abzielt, die Daten schneller durch die Bewusstseinsinstanzen hindurch zu leiten, als die analytischen Prozesse (imaginationsträchtig) die Daten verarbeiten können. Es findet eine regelrechte Arbeitsteilung statt: Das Bewusstsein steuert das Unterbewusstsein hinsichtlich der aus der Matrix zu erlangenden Daten. Das Unterbewusstsein empfängt, dekodiert und liefert die gewünschten Daten an das Bewusstsein. Dort werden die Daten in Form von Geschriebenem und Skizziertem zu Papier gebracht und dabei verbal beschrieben. Am Institut für Kommunikation und Gehirnforschung hat das ISFR anlässlich seiner Forschungsarbeit spezielle Gehirnwellenmessungen durchführen lassen.
Der Gehirnforscher Günter Haffelder nutzt zur Gehirnwellendarstellung die Fast-Fourier-Transformation. Hier können in Echtzeit Vorgänge im Gehirn am Computer dargestellt werden. Dadurch wird ein vergleichender Überblick der Tätigkeit beider Gehirnhälften zueinander gewonnen. Die Frequenzen und ihre Ausprägung werden auf der Zeitachse einander gegenübergestellt. Im Rahmen dieser Tests wurden zahlreiche Messergebnisse erzielt, wie die hier abgebildeten Messdaten auszugsweise vermitteln können. Die linke Seite der Datenblätter zeigt jeweils die linke Gehirnhälfte, die rechte entsprechend die rechte Gehirnhälfte. Vor einer TRV-Session ist die rechte Gehirnhälfte – im Vergleich zu ihrer Aktivität während einer Session – relativ “ruhig”.
Günter Haffelder: “Die serielle Abarbeitung des genialen Technical Remote Viewing™ Protokolls wurde so ausgeklügelt aufgebaut, dass das Wachbewusstsein aufgrund von hoher Belastung (Einhaltung des Protokolls, Schreiben, Zeichnen und Beschreiben) dem Unterbewussten Raum geben muss.”
Während einer Technical Remote Viewing™ Session (II.) reduziert die linke Hemisphäre ihre Aktivitäten (Dies wurde bereits seit mindestens 1979 bekannt und in zahlreichen Tests in den USA bestätigt, wie auch in dem Buch “Mind-Reach” von Targ & Puthoff beschrieben). Zu den reduzierten Aktivitäten zählen unter anderem Worte, Zahlen, logisches lineares und analytisches Denken. Im Gegensatz dazu steigert die rechte Hemisphäre ihre Aktivitäten. Dies sind intuitives, räumliches und dimensionales Denken, Gestalts – ganzheitliche Konzepte, Archetypen, Farben und Rhythmus. So ist zum Beispiel auf den ersten Blick zu erkennen, wann welche Gehirnhälfte in welcher Frequenz überwiegt und um wie viel. Man erhält anschauliche und detaillierte topographische Darstellungen. Die Untersuchung eines Remote Viewers während einer Session erbrachte ein erstaunliches Resultat. Während der Abarbeitung des Protokolls wird die linke Gehirnhälfte, die das Wachbewusstsein repräsentiert, kontinuierlich heruntergefahren (“schlafen gelegt”, formulierte Haffelder sehr anschaulich), während die rechte Gehirnhälfte – nun weniger kontrolliert von der linken, rational denkenden Gehirnhälfte – mehr Gelegenheit zur Aktivität bekommt.
Günter Haffelder: “In unserer rechten Gehirnhälfte scheint es somit ein Tool zu geben, das uns mit Informationen versorgen kann, an die wir sonst nicht kommen. Oder besser gesagt, die uns nicht bewusst werden, weil das Wachbewusstsein immer davor ist.”
Die Technical Remote Viewing™ Methode eröffnet hier einen Weg – mit vollem, klarem Bewusstsein und ohne störende Nebeneffekte – Erkenntnisse zu gewinnen, die über dem liegen, was als “normal” erachtet wird.
© DMI – Technical Remote Viewing™, Marcus Boldt
Die linke Seite des Datenblattes zeigt die linke Gehirnhälfte, die Rechte entsprechend die rechte Gehirnhälfte. Vor einer TRV Sitzung (I.) ist die Rechte – im Vergleich zu ihrer Aktivität während einer Sitzung (II.) -relativ “ruhig”. Die Serielle Abarbeitung des TRV Protokolls, wurde so aufgebeut, dass das Wachbewusstsein aufgrund von hoher Belastung (Einhalten des Protokolls, Schreiben, Zeichenen und Sprechen) dem Unterbewusstsein Raum geben muss (II.).
Während einer TRV Sitzung (II.) reduziert die linke Hemisphäre ihre Aktivitäten – die Rechte Steigert ihre Aktivitäten. Während der Abarbeitung des Protokolls wird die linke Gehirnhälfte, die das Wachbewusstsein repräsentiert, kontinuierlich heruntergefahren (“schlafen gelegt”), während die rechte Gehirnhäkfte – nun weniger kontrolliert von der linken, rationaldenkenden Gehirnhälte – mehr Gelegenheit zur Aktivität bekommt.